Der abgestorbene Zahn, der einmal ein Organ mit eigener Nerv-und Blutversorgung war, verbleibt als toter Pfeiler in der Mundhöhle.
Er wird durch unterschiedliche, teils unbekannte Spezies anaerober, pathogener Bakterien besiedelt. Sie produzieren giftige Schwefelwasserstoffverbindungen, die Ursache vielfältiger System-und Organerkrankungen sein können.
Diese Bakterien und vor allem deren Toxine gelangen über das umliegende Lymphsystem in die Blutbahn und von da aus in den gesamten Körper.
Aus handwerklicher, mechanischer Sicht funktionieren wurzelbehandelte Zähne zum Erhalt der Kaufunktion, aus medizinischer Sicht sollten Wurzelbehandlungen kritisch hinterfragt werden.
Bitte lesen Sie auch dieses PDF dazu:
"Root2Disease" (Dr. Dominik Nischwitz)